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Mönchshof Zoigl – handwerklich, ursprünglich, naturtrüb

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Genau ein Jahr ist es her, als Mönchshof seine Manufaktur-Linie mit der ersten Bierspezialität, dem „Historischen Märzen“, vorgestellt hat. Dass Mönchshof damit den Geschmack der Bier-Liebhaber getroffen hat, zeigt die erfreuliche Marktentwicklung. Denn das „Historische Märzen“ ist bereits nach dem ersten Jahr auf 3. Platz im deutschen Craftbier-Markt (Quelle: Nielsen). Nun haben die Kulmbacher Spezialitätenbrauer ein weiteres Produkt auf den Markt gebracht: das Mönchshof Manufaktur Zoigl.

Ein Zoigl ist nicht irgendein Bier. Für seine Liebhaber ist es so etwas wie eine Lebenseinstellung. Das liegt nicht zuletzt an seiner jahrhundertalten Tradition. „Mit unserem  Mönchshof Manufaktur Zoigl wollen wir nicht nur die althergebrachte Rezeptur des unfiltrierten Zoiglbieres, sondern auch die Tradition seiner geselligen Verkostung in gemütlichen Wirtshäusern hochleben lassen“, sagt Mönchshof-Chef Markus Stodden. „So wie die Brauberechtigten bereits vor Jahrhunderten, sehen es auch wir von Mönchshof als besondere Ehre an, Mönchshof Manufaktur Zoigl brauen zu dürfen.“

Seinen Ursprung hat Zoigl in der bayerischen Oberpfalz. Es zu brauen war schon eh und je eine besondere Ehre, die ursprünglich den „brauberechtigen Bürgern“ zukam. Hatte man dieses Privileg einmal bekommen, hütete der Zoiglbrauer sein Wissen und seine besondere Rezeptur über Generationen hinweg. Nachdem der Biersud gebraut worden war, wurde das jeweilige „Zoigl“ anschließend in einem großen Fass zum Keller des Zoiglbrauers gefahren, dort mit untergäriger Hefe kalt vergoren und bis zum Ausschank kühl gelagert.

Die Rezeptur macht’s!
Wie in einer guten Küche sind das eigene Rezept, die Güte, vor allem aber auch der besondere Umgang mit den Zutaten die Grundlage für ein hervorragendes Bier. „Unser Zoigl wird mit einer fein ausgewählten Spezialmalzmischung aus aromatischen Karamellmalzen wie ‚Eiche‘ und ‚Ebenholz‘ zusammen mit hellem Pilsner Malz und dunklerem Münchner Braumalz gebraut. Diese für unser Mönchshof Zoigl eigene Zusammenstellung der verschiedenen Malzsorten trägt den Namen ‚Zoigl X/XVI‘“, verrät der Mönchshof-Braumeister Herrmann Nothhaft. Er fügt hinzu: „Natürlich kommen die verschiedenen Braumalze wie gewohnt aus unserer fränkischen Heimat.“ Dessen nicht genug. Erstmalig verwenden die Manufaktur-Braumeister für diese Brauspezialität unter anderem den Hallertauer Aromahopfen Saphir in fein dosierten Hopfengaben. So entsteht ein bernsteinhelles, naturtrübes Zoigl mit ausgeprägt weichem Malzkörper, das eine dezente fruchtige Note am Gaumen entfaltet. Das Mönchshof Zoigl hat einen Alkoholgehalt von 5,4 Prozent und einen Stammwürzegehalt von 12,3 Prozent. Der Mönchshof-Braumeister versichert zudem: „Wie es sich für ein Zoiglbier gehört, wird unser Mönchshof Zoigl bei bis zu 1° Celcius kalt gelagert und traditionell unfiltriert genossen.“

Reisigbesen: Da geht’s lang!
„Um anzuzeigen, wo gerade unser Zoigl frisch vom Fass ausgeschenkt wird, hängen unsere Wirte, wie eh und je, einen Reisigbesen vor ihre Wirtschaft“, verrät Markus Stodden. Der Besen ist deswegen ein wichtiges Charakteristikum, weil sich von diesem sogenannten „Bierzeiger“ der Name „Zoigl“ ableitet. Hat man schließlich die richtige Wirtschaft gefunden, steht einem gemütlichen Zoigl-Abend nichts mehr im Wege.

Alle Biere der der Mönchshof Manufaktur-Linie sind im gut sortierten Getränkemärkten im handlichen 9er-Manufaktur-Kasten zu erhalten. Zoigl gibt es natürlich aufgrund seiner hohen Bedeutung für die Gastronomie auch im Fass.

Wir unterstützen die Kampagne „Bier bewusst genießen“ der „Deutschen Brauer“. Diese rufen damit gemeinsam zum verantwortungsvollen Biergenuss auf. www.bier-bewusst-geniessen.de

Quelle/Bildquelle: Kulmbacher Brauerei AG | kulmbacher.de


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