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Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt bei Gold Ochsen

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Mit einer Delegation bestehend aus Lokalpolitikern und Mitgliedern der CDU und Junge Union besuchte Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt die familiengeführte Ulmer Traditionsbrauerei Gold Ochsen. Der Besuch hinterließ Eindrücke bei der Delegation: Die Feststellung „Neueste Technologie hinter historischen Brauereimauern“ trifft exakt den Konsens.

Bei einer Reise in ihre Wahlkreisstadt besuchte die Bundestagsabgeordnete Ronja Schmitt die Ulmer Brauerei Gold Ochsen. Gemeinsam mit dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Dr. Bertram Holz und Stellvertreter Hans Hengartner sowie weiteren CDU-Mitgliedern nahm Schmitt die Einladung wahr, die fast 420 Jahre alte Ulmer Brauerei zu besichtigen. Von Seiten der Brauerei begleiteten die Abgeordnete, Gold Ochsen Geschäftsführerin Ulrike Freund, Vertriebs- und Marketingleiter Frank U. Schlagenhauf und der erste Braumeister und technischer Betriebsleiter Stephan Verdi. Bereits bei der Ankunft an der Brauereipforte geriet die Bundestagsabgeordnete ins Schwärmen: „So stelle ich mir eine traditionelles Brauhaus vor“, sagte Schmitt. Nicht schlecht staunte die Bundestagsabgeordnete für Ulm und den Alb-Donau-Kreis als ihr Ulrike Freund daraufhin erklärte, dass es neben Gold Ochsen, lediglich noch rund 30 familiengeführte Brauereien in ähnlicher Größe gäbe. Von Frauen geführte allenfalls eine Handvoll.

Nachhaltiger Herstellungsprozess
Höchst spannend war für die Besucher der Herstellungsprozess des Bieres, den Stephan Verdi bei einem Rundgang verständlich erläuterte. Die Volksvertreterin zeigte sich überaus interessiert und nachfragend. Anhand aktueller Beispiele zeigte Ulrike Freund auf, mit welchen Aktivitäten die Ulmer Brauerei der Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumt. In den vergangenen Jahren hat die Brauerei zahlreiche Maßnahmen verwirklicht, um Energie einzusparen, Emissionen zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Bereits 2007 wurde eine neue Dampfturbine zur Erzeugung von rund 600 kW Eigenstrom installiert. Der Einsatz eines neuen Kieselgurfilters halbierte den Stromverbrauch beim Filtern von Bier. „Mit der Installation eines neuen Dampfkessels setze Gold Ochsen erst jüngst ein positives Zeichen für die Energiewende und für die Schonung der Ressourcen“, so Freund. Mit dem Bau einer neuen, hochmodernen Abfüllanlage hat die Brauerei die Energieeffizienz verbessert und den Wasserverbrauch optimiert. MdB Schmitt lobte die zielgerichteten Investitionen der Brauerei: „Es ist beeindruckend, wie hinter historischen Mauern die traditionelle Braukunst auf modernstem Stand der Technik verwirklicht wird.“ Das zeige beispielhaft, dass Gold Ochsen erfolgreich in die Zukunft investiert.

Im Vordergrund stehe jedoch die Qualität der Biere. Wichtig sei, dass beim Brauen von Spitzenbieren stets der Frischegedanke an erster Stelle stehe, berichtet Freund. Ein solches Frischeversprechen könnten allerdings nur Biere geben, die in der Region und mit regionalen Zutaten gebraut werden.

Bierprobe im Brauereischalander
In einer abschließenden Bierverkostung konnten sich die Gäste vor Ort von den Aussagen der Geschäftsführerin überzeugen. Das eingespielte Brauereiteam servierte den Gästen eine zünftige Brotzeit mit Leberkäs und naturtrübem Kellerweizen Urtyp vom Fass im Schalander der Brauerei. Nach dieser kleinen Stärkung begaben sich die Bundestagsabgeordneten vermutlich wieder auf die weite Reise von der Donau an die Spree.

Bildzeile: Ronja Schmitt (4.v.r.), Deutschlands jüngste Bundestagsabgeordnete, in der  Ulmer Traditionsbrauerei Gold Ochsen.

Quelle/Bildquelle: Brauerei Gold Ochsen GmbH | gold-ochsen.de | Bildquelle: © Aurel Dörner / dpr


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