Würzige Kräuter verleihen dem neuen Muskateller Wermut eine besondere frische und gleichzeitig herbe Note. In dem Aperitif verschmilzt der würzig-frische Muskateller-Weißwein ausgewählter Partien der Lauffener Weingärtner mit edlem Wermut-Geist vom Rande des Schwarzwalds. Der Heckengäu-Brenner Leonard Wilhelm füllt das neue Produkt in seiner Manufaktur in eine ansprechende Halbliterflasche mit hochwertiger Ausstattung.
Die Lauffener Weingärtner eG stehen für hochwertige Weine und für innovative Produkte. In der Heckengäu-Brennerei in Gechingen bei Calw im nördlichen Schwarzwald werden seit 2016 hochwertige Destillate gebrannt. Der neue Wermut ist der jüngste Beitrag zur Lauffener Innovationslinie und entstand bei einer Begegnung von Marian Kopp, geschäftsführender Vorstand der Lauffener Weingärtner eG mit dem 29jährigen Start-up-Gründer Leonard Wilhelm bei einem Treffen der FBW Fördergemeinschaft für Qualitätsprodukte aus Baden-Württemberg e.V. Wilhelm ist Inhaber der Heckengäu-Brennerei und produziert vor allem hochwertige Whiskys und Gin.
„Farblich eher mit heller Note, erscheint der neue Wermut im Glas in etwa wie ein im Holzfass gereifter Weißwein“ so Leonhard Wilhelm. „Unser Wermut zeichnet sich besonders dadurch aus, dass er nicht wie üblich angesetzt wird, sondern das Destillat des aromatischen Wermut-Geistes mit dem frisch-würzigen Muskateller-Wein verschnitten wird“, so Marian Kopp, der auch für die innovative Reihe der „LESESTOFF“-Weine und „WHYNE“ der renommierten Weingärtnergenossenschaft im Heilbronner Land steht.
Kopp ist begeistert von dem dezent durchscheinenden Lavendelaroma des Wermuts. Für diesen Geist wird das namensgebende Wermutkraut zusammen mit Früchten, Blüten und Alkohol destilliert. Es entsteht ein sehr reines Aromaprofil, in dem die heimische Handarbeit und Liebe zur Qualität der beiden Kooperationspartner zum Ausdruck kommen. Kopp und Wilhelm geben dem Muskateller-Wermut gute Chancen, sich in die Gunst der Weingenießer zu spielen.
„Gerade jetzt in der Winterzeit nehmen sich die Weingenießer mehr Zeit, auch mal etwas Neues zu probieren“, so Marian Kopp. Vielleicht auch bei einem guten Buch. Kopp ist ein ausgewiesener Bücherfreund und legte schon mit dem Lauffener LESESTOFF die Verbindung von Wein und Literatur nahe. Kopp erinnert daran, dass auch die Literatur die Stadt Lauffen mit dem Heckengäu verbindet. Calw ist die Heimatstadt von Hermann Hesse, in Lauffen am Neckar wurde Friedrich Hölderlin geboren.
Über die Lauffener Weingärtner eG
Die Lauffener Weingärtner eG ist nach der Fusion mit der WG Mundelsheim mit einer Rebfläche von 896 ha und knapp 1200 Mitgliedern sowie einem konsolidierten Umsatz von 24,8 Millionen Euro die größte Einzelgenossenschaft mit eigenständiger nationaler Distribution im Weinanbaugebiet Württemberg. Bei 106 ha verfügt Lauffen über die größte terrassierte Steillagenfläche in Württemberg. In den renommierten Einzellagen Katzenbeißer, Käsberg, Mühlbächer und Rozenberg wachsen vor allem Schwarzriesling, Trollinger, Samtrot, Lemberger und Riesling. Der Wein aus der Einzellage „Katzenbeißer“ der Lauffener Weingärtner ist bei den Verbrauchern in ganz Deutschland der bekannteste Württemberger Herkunfts-Wein. Drei Viertel ihrer Weine setzen die Lauffener über den Lebensmittel-Einzelhandel ab, 15 Prozent über den Fachhandel, Gastronomie und Endverbraucher.
Die Lauffener Weingärtner sind im DLG-Ranking seit 14 Jahren ununterbrochen bester Weinerzeuger in Württemberg. Die Qualität der Lauffener und Mundelsheimer Weine sind bereits in der Vergangenheit durch zahlreiche Auszeichnungen sowie den DLG-Bundesehrenpreis und den Staatsehrenpreis Baden-Württemberg belegt. Neben dem Sieg im europäischen VINUM-Genossenschaftscup gab es den ersten und dritten Platz beim Deutschen Rotweinpreis, den zweiten Platz im Focus-Weintest, den Sieg beim Deutschen Lemberger-Preis „Vaihinger Löwe“, die Ehrung als „beste Jungwinzer-Vereinigung“ in Deutschland, den Jungwinzerpreis des Weinbauverbandes Württemberg sowie verschiedene Spitzenplatzierungen der Berliner Weintrophy, bei Mundus Vini und Selection etc. Außerdem wurde Lauffener Wein wiederholt beim Filmfestival Berlinale kredenzt.
Quelle/Bildquelle: Lauffener Weingärtner eG
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