Nachdem der Oktober des Jahres 2014 beim Inlandsbierabsatz ein „Nullwachstum“ produziert hatte, endete der Oktober 2015 mit einem kräftigen Minus von 7,9 Prozent. Kumuliert betrachtet verzeichnet der Inlandsbierabsatz Ende Oktober 2015 ein Gesamtjahresminus von 1,6 Prozent.
Der Oktober verlief für alle Bundesländer und Regionen einheitlich negativ, allerdings in unterschiedlicher Intensität. So verzeichnet Niedersachsen/Bremen mit einem Minus von 2,3 Prozent den niedrigsten Abschmelzverlust, während Rheinland-Pfalz/Saarland mit minus 20,8 Prozent das höchste Oktoberminus erreicht. Bayern (minus 7,0 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (minus 7,5 Prozent) als größte Biererzeugerländer liegen leicht unterhalb des Oktober-Durchschnittsminus.
Auch die Biermischungen bleiben von der Negativentwicklung nicht verschont. Insgesamt schließt der Oktober 2015 mit minus 15,3 Prozent schlechter ab als der Vorjahresoktober. Kumuliert betrachtet erreicht das Jahresminus bei den Biermischungen nun 5,1 Prozent (3,524 Mio. Hektoliter).
Quelle/Bildquelle: Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e.V. | bv-gfgh.de