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Brauer in Baden-Württemberg auf geringfügig rückläufigem Kurs

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Für die Brauwirtschaft in Baden-Württemberg entwickelt sich das Jahr 2017 erwartungsgemäß schwächer als das Vergangene. Nach neun Monaten liegt der steuerpflichtige Bierabsatz bei 368 Millionen Litern. Das sind 6,2 Millionen Liter weniger Bier als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Dies entspricht einem Rückgang von 1,7 Prozent. Damit liegt der goldene Gerstensaft aus dem Ländle dennoch ein Prozent über dem Bundesdurchschnitt, der mit -2,7 Prozent zu Buche schlägt.

„Noch ist das Jahr nicht rum und seit jüngster Zeit sind Bierspezialitäten bei den Verbrauchern sehr gefragt“, stellt der Geschäftsführer des Baden-Württembergischen Brauerbundes, Hans-Walter Janitz, fest. „Deshalb freuen wir uns auf die letzten Monate im Jahr, denn die Winter- und Weihnachtsbiere sind nun wieder im Handel erhältlich. Obwohl wir in diesem Segment im vergangenen Jahr mit Rückgängen im Absatz und Umsatz kämpfen mussten, sind wir uns sicher, dass die neu interpretierten Klassiker, traditionsreichen Gebräue oder neuen Winterbier-Kreationen in diesem Jahr großen Anklang finden werden“, so Janitz zuversichtlich.

Einen klaren Siegeszug feiern indessen weiterhin die Biermischgetränke aus Baden-Württemberg. Die jungen und innovativen Getränke aus den heimischen Braustätten legten in den ersten drei Quartalen des Jahres um 8,3 Prozentpunkte zu. 19,5 Millionen Liter und damit 1,5 Millionen Liter mehr Biermischgetränke als im vergangenen Jahr wurden somit abgesetzt.

(In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk nicht enthalten.)

Quelle/Bildquelle: Baden-Württembergischer Brauerbund e.V. | einfach-besser-bier.de


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