Hinter Brauereichef Dr. Bruno Güntensperger und seinem Team liegen einige anstrengende Monate, galt es doch, eine ganze Reihe von größeren Projekten in der Brauerei erfolgreich anzupacken, um die feine Brau-Manufaktur aus Liechtenstein fit für die Zukunft zu machen.
Zuletzt hatte das Brauhaus mit der erfolgreichen Einführung ihrer Craftbier-Range von sich reden gemacht. Diese besonders im Trend liegenden „CLUB Biere“ mit „Coffee Stout“, „Alpen Pale Ale“, „Bock Stark“ und „Wiesn Rausch“ werden aufgrund der ständig wachsenden Nachfrage inzwischen auch in Deutschland vertrieben und sind ein wichtiger Bestandteil des Portfolios.
Die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre sowie die vielen neuen Produktideen der Macher erforderten es nun, massiv in neue Anlagen und Verfahren zu investieren. So sorgt jetzt eine automatische Fassabfüllanlage für mehr Stabilität und Leistung im Fassbier. Neue Gär- und Lagertanks erhöhen die dringend benötigte Kapazität, die Kalthopfungsanlage „Hop Gun“ ermöglicht eine feinere Hopfenaromatik und die erweiterte Kühlanlage garantiert tiefe Temperaturen für die langsame Kaltreifung.
„Wir können jetzt optimal brauen und Qualitätsschwankungen, wie in der Vergangenheit leider vorgekommen, gehören nun ein für alle Mal der Vergangenheit an“, freut sich der Brauereichef.
Und um die Leistungsfähigkeit der neuen Anlagen unter Beweis zu stellen, präsentierte das Liechtensteiner Brauhaus jetzt der Öffentlichkeit auch gleich ein ganz neues Bier. Nach fast einjähriger Entwicklungszeit ist mit „alpagold“ ein Lagerbier entstanden, das aufgrund modernster Herstellungsmethoden besonders süffig und mild schmeckt und damit neue Geschmacks- und Qualitätsstandards setzt. „alpagold“ wird gebraut mit Malz aus Liechtensteiner Braugerste, naturbelassen, ohne Stabilisatoren und nicht pasteurisiert. Dadurch schmeckt das „alpagold“ ganz frisch und natürlich.
Mit 4,8 % Alkoholgehalt und seiner milden Hopfennote ist das „alpagold“ ein Bier für jede Gelegenheit. „Das Besondere am neuen ‚alpagold‘“, so Braumeister Stefan Lika, „ist die Kalthopfung. Diese gibt dem Bier ein schönes Hopfenaroma, ohne die Bittere zu stark im Vordergrund erscheinen zu lassen. Die Kalthopfung wird seit neuester Zeit hauptsächlich für internationale Bierstile eingesetzt. Der Einsatz für ein Lager ist jedoch in unseren Breitengraden eine absolute Neuheit. Außerdem filtrieren wir mit einem besonders schonenden Verfahren, der Kaltfiltration. Dieses Verfahren in Verbindung mit der langsamen Kaltreifung unter Null Grad gibt dem neuen goldgelben ‚alpagold‘ die besonders feine Note, und wir können ganz auf Zusatz- und Hilfsstoffe verzichten.“
Erhältlich ist das neue „alpagold“ ab sofort in der kultigen 0,33-Liter „Steinie“-Flasche im beliebten Achterpack oder im Träger zu 20 Flaschen sowie in der Halbliterflasche im Träger zu 10 und 20 Flaschen.
Schließlich wurden auch die bekannten Spezialbiere des Brauhauses einem Facelift unterzogen. Sie heissen neu „LIECHTENSTEINER HELLS Spezialbier Münchner Art“ und „LIECHTENSTEINER WEIZA naturtrübes Weizenbier“. Mit der Namensgebung wurden sie zudem im äußeren Erscheinungsbild überarbeitet und an den neuen Dachmarkenauftritt angepasst. Damit fallen sie im Regal noch stärker auf und differenzieren sich klar zu den Mitbewerbern. Die auch in 2015 wieder mit DLG-Gold ausgezeichnete Bierqualität dieser zwei Sorten bleibt unverändert.
Nicht zuletzt gab es auch noch Neuerungen im Team beim Liechtensteiner Brauhaus. Um den Verkauf zu forcieren, wurde der Vertrieb gestärkt. Neu im Team sind der Verkaufsleiter Roberto Guntern sowie Elias Meyer als neuer Bierbotschafter, die speziell die Gastronomie und den Handel betreuen. „Damit können unsere Kunden noch besser betreut und auf ihre Wünsche eingegangen werden“, so Roberto Guntern.
Quelle/Bildquelle: Liechtensteiner Brauhaus AG | brauhaus.li