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Spreewood Distillers launchen mit Butterbird Rum die zweite Spirituose

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Vor nicht einmal einem halben Jahr haben Sebastian Brack, Bastian Heuser und Steffen Lohr die hier beheimatete Spreewald Brennerei übernommen. Seitdem wurde nicht nur das gastronomische Angebot auf Vordermann gebracht – die Destillerie ist ein beliebtes Ausflugsziel – sondern auch eine eigene Whisky-Marke namens STORK Club auf den Weg gebracht. Nun folgt mit Butterbird der zweite Streich: ein Rum.

Wie kommt man auf die Idee, im Spreewald Rum zu brennen? Ganz einfach: Weil es geht. Und sehr gut sogar. Das einzigartige Mikroklima des Spreewalds bietet nahezu ideale Voraussetzungen für die Fassreifung von Spirituosen. Das wusste auch schon Vorbesitzer Dr. Torsten Römer, der in der Spreewald Brennerei seit 2008 neben Whiskey auch Rum brannte. Von ihm übernahmen die drei Gründer einen gewaltigen Vorrat an Zuckerrohrmelasse, der nun den Grundstein ihrer eigenen Rumproduktion bildet.

Für Steffen Lohr, dem Produktionsleiter der Spreewood Distillers, geht mit dem eigenen Rum ein Lebenstraum in Erfüllung. „Das Thema Rum hat mich schon immer fasziniert“, erklärt der ehemalige Bartender und Brand Ambassador von Bacardi Deutschland. „Mit Butterbird wollen wir die Tradition deutschen Rums wiederaufleben lassen!“

Geschmacksprofil
Der Weißling ist ein ungelagerter Rum mit fruchtig-frischen Noten, der sich hervorragend für Cocktails wie Daiquiri oder Ti Punch eignet. Die Zuckerohrmelasse für diesen Rum wird vor Ort in Schlepzig mit einer speziellen Obstbrandhefe fermentiert und destilliert. Anschließend erfolgt eine sechswöchige Reifung im Stahltank.

Der Feuerfalter ist ein gereifter, brauner Rum und eine Hommage an die alte Kunst des Rum Blending. Bei dieser traditionellen Methode, die früher auch von deutschen Rumherstellern gepflegt wurde, werden verschiedene Rum-Sorten miteinander kombiniert, um ein möglichst ausgewogenes Geschmackbild zu erzielen. Beim Feuerfalter handelt es sich um den oben genannten Weißling, der mit einer Auswahl karibischer Rums aus Barbados, Guyana und Jamaika „geblendet“ wurde, die noch im Keller der Brennerei lagerten und damit eine mindestens dreijährige Reifezeit im Spreewald vorweisen können. Der Weißling mit einem Anteil von mindestens 51% bildet dabei die Basis des Blends. Das Geschmacksprofil des Feuerfalters changiert zwischen Toffee, Rumtopf und Schokolade.

Alle Butterbird Rums sind ungesüßt, nicht kälte-filtriert und enthalten weder Farbstoffe noch künstlich zugesetzte Aromen.

Bei dem Namen Butterbird handelt sich übrigens um ein altes englisches Wort für Schmetterling; auf Jamaica ist Butterbird eine umgangssprachliche Bezeichnung für Rum.

Bezugsquellen: Facheinzelhandel, Online über https://spreewood-distillers.com/shop/

Wer in der Gegend ist, sollte den Spreewood Distillers unbedingt einen Besuch abstatten. Das Anwesen ist wunderschön und alle Produkte können vor Ort verkostet werden! Wer die Produkte in Berlin live erleben will, kann dies jeden Donnerstag auf dem Streetfood Thursday in der Markthalle IX tun. Hier ist die Destillerie mit einem eigenen Stand vertreten.

Über Spreewood Distillers:
Hinter den „Spreewood Distillers“ stehen drei in der Spirituosenindustrie nicht ganz unbekannte Personen. Da ist zum einen Steffen Lohr. Der ehemalige Bartender (u.a. „Der Raum“, Melbourne) arbeitete jahrelang als Markenbotschafter für Bacardi bevor er sich mit Bastian Heuser und Sebastian Brack mit der Agentur „Small Big Brands“ selbständig machte. Sebastian Brack wiederum erfand die erfolgreiche Bitterlimonadenmarke „Thomas Henry“ und ist Mitgründer von „Belsazar“ Vermouth. Dritter im Bunde ist Bastian Heuser – ebenfalls ehemaliger Bartender und einer der Mitgründer des „Bar Convent Berlin“, der europäischen Leitmesse für die Bar- und Getränkeindustrie. Mit der Übernahme der Brennerei erfüllt sich nun für die drei der langgehegte Traum nach der eigenen Spirituosen-Manufaktur.

Ihr Manifesto, nach dem sie in Zukunft in der Spreewald-Brennerei produzieren werden: “In character, in manner, in style, in all the things, the supreme excellence is simplicity.”

Über die Spreewald Brennerei:
60 Kilometer südlich von Berlin erstreckt sich die idyllische, einem Flussdelta gleichende Auenlandschaft des Spreewalds. Die Niederung mit ihrem einzigartigen Mikroklima bietet die beste Voraussetzung zur Reifung von Whisky und Rum. Hier, inmitten eines Biosphärenreservats, befindet sich die 2003 von Dr. Torsten Römer gegründete und 2016 von den „Spreewood Distillers“ übernommene Spreewald-Brennerei im malerischen Dorf Schlepzig. Seit 2008 werden dort prämierte Whiskeys und Rums von höchster Qualität gebrannt und gereift. 2010 wurde der Whisky „Sloupisti“ international durch Jim Murray`s Whisky Bible mit 94 Punkten prämiert.

Quelle/Bildquelle: Spreewood Distillers GmbH | spreewood-distillers.com


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