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Gin Luum – geschaffen durch Destillationskunst und Hingabe

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Drei Freunde aus Münster. Ein gemeinsames Hobby. Und die Schnapsidee, einige Flaschen eines eigenen Gins herzustellen. Was daraus geworden ist? Gin Luum. Aus den wenigen Flaschen für die drei selbst, Familien und Freunde sind mit der Zeit dann doch ein paar mehr geworden. So viele, dass sie in der Brennerei von Hubertus Vallendar hergestellt werden. Sämtliche pflanzlichen Rohstoffe, die für die Herstellung des New Western Dry Sipping Gins verwendet werden, sind reine Naturprodukte und stammen aus kontrolliert biologischem Anbau.

about-drinks sprach über Gin Luum mit den drei Freunden, Erfindern und Geschäftsführern Sebastian Bung, Finn Danker und Patrick Rosenberger.

Gin Luum – was ist das für ein Name?
Patrick Rosenberger: Luum stammt von Lumen und steht für Licht und Leuchtkraft.

Woher stammt der Gin?
Sebastian Bung: Der Gin kommt aus Kail – der Geist stammt aus Münster.
Finn Danker: Ursprünglich ist er in Münster entstanden. Für die Produktion des ersten Batches mit einer Auflage von 300 Flaschen haben wir uns Unterstützung bei unserem befreundeten Brennmeister Hubertus Vallendar geholt. Der Gin wird mittlerweile in einer etwas höheren Auflage in seiner Brennerei in Kail gebrannt.

Beziehen Sie die Rohstoffe regional?
Patrick Rosenberger: Die Rohstoffe für unseren Gin Luum werden sowohl regional als auch überregional bezogen. Sämtliche pflanzlichen Rohstoffe sind reine Naturprodukte aus kontrolliert biologischem Anbau. Die Mazeration und Destillation findet dann komplett in der Brennerei statt.

Was ist sonst das Besondere an dem Produkt? Gin gibt es ja zu Hauf…
Sebastian Bung: Gin Luum ist ein New Western Dry „Sipping“ Gin. Das bedeutet, dass man ihn aufgrund seiner milden Wacholdernote und seines komplexen Fruchtaromas fantastisch pur, on the rocks oder auch mit einem guten Tonic trinken kann.

Die Qualität wurde bereits durch einige der renommierte Auszeichnungen belegt. Welche wären da zu nennen?
Sebastian Bung: Bereits im ersten Jahr wurden wir von „eyeforspirits.com“, dem Online-Magazin für Trinkgenuss, mit 9 von 10 Punkten ausgezeichnet und auf „mixology.eu“ waren wir unter den Top 5 des deutschen Gin-Designs.
Finn Danker: Bei der „International Wine & Spirit Competition“ in England haben wir im selben Jahr unsere erste Silber-Medaille gewonnen. Letztes Jahr wurden wir beim „China Wine & Spirits Awards“ in Hongkong mit Doppelgold ausgezeichnet und besonders stolz sind wir auf die Goldmedaille beim „World-Spirits Award“ in Österreich.

Über welche Distributionswege vermarkten Sie den Gin?
Patrick Rosenberger: Aktuell über das Internet sowie über einige Feinkostläden und Großhändler in ganz Deutschland. Wir haben diesbezüglich auch keinen strikten Masterplan. Aus unserem Hobby, unserer Leidenschaft und einer Schnapsidee, einige Flaschen unseres eigenen Gins nur für uns, unsere Familie und Freunde herzustellen, sind dann doch etwas mehr geworden. Es tun sich immer wieder neue Pfade und Wege auf, denen wir folgen.

Welche Kommunikationsmaßnahmen setzen Sie bei der Vermarktung ein?
Finn Danker: Bis jetzt hatten wir das große Glück, dass wir ohne Marketingmaßnahmen bereits einige renommierte Kontakte knüpfen konnten. Durch das positive Feedback und die gewonnen Awards kamen wir hin und wieder auch mal in die Presse.

Wie sieht es in Sachen Mixability aus? Gibt es einen Signature Drink mit Gin Luum und/oder sonstige Rezeptempfehlungen?
Sebastian Bung: An einem Signature Drink arbeiten wir derzeit tatsächlich. Letztendlich ist es aber so, dass jeder seine eigenen Vorlieben in Puncto Mixability hat. Ich persönlich trinke ihn am Liebsten als Gin Martini mit einem Hauch trockenem Vermouth, Finn trinkt ihn mit viel Eis, einem leichten 1724 Tonic, Orangenschnitz und geröstetem Rosmarinzweig und Patrick einfach nur pur. Das zeigt aber eben auch, dass Gin Luum nicht einfach nur ein Gin für einen G&T ist, sondern eben vielschichtiger eingesetzt werden kann.
Patrick Rosenberger: Hinzu kommt auch, dass sich im Winter bei vielen das Geschmacksprofil ändert. Während in lauen Sommernächten mit typischen Sommeraromen, wie erfrischender Minze und Zitrusfrüchten, gespielt wird, kann man an kalten Winterabenden auch sehr gut Ingwer oder Zutaten wie Äpfel, Orangen und Zimt verwenden.

Gin Luum | gin-luum.com | facebook.com/GINLUUM

Wir bedanken uns bei Sebastian Bung, Finn Danker und Patrick Rosenberger für das offene und sehr interessante Interview und wünschen Gin Luum weiterhin viel Erfolg! Wenn auch Sie eine interessante Marke haben, dann sollten wir uns unterhalten. Senden Sie uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „about-drinks Interview“ an redaktion@about-drinks.com – wir freuen uns auf Ihren Kontakt!


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