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Brauerbund feiert 2017 mit Martin Luthers Lieblingsbier

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Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ hat das Einbecker Brauhaus das Lieblingsbier des Reformators nach altem Rezept nachgebraut. Daher gibt es das Ainpöckisch Bier jetzt wieder als naturtrübe Bockbierspezialität im Handel. Der Name „Ainpöckisch“ wurde im Laufe der Zeit zu „Oanpock“ und ist heute als „Bockbier“ bekannt. Aus diesem Grund kommt echtes Bockbier nur aus Einbeck.

Wie sehr Luther dieses spezielle Bier aus Einbeck liebte, zeigt sein Ausspruch am Reichstag zu Worms. „Der beste Trunk, den einer kennt, wird Ainpöckisch Bier genennt.“ Und die Tatsache, dass er von der Stadt Wittenberge zu seiner Hochzeit mit Katharina von Bora ein Fässchen geschenkt bekam, untermauert seine Vorliebe für das Einbecker Bier. Während der Fastenzeit war das starke Bier aus Einbeck bei Luther und vielen anderen Mönchen ein willkommener Ersatz für feste Nahrung.

Viele dieser Geschichten rund um Martin Luther und das Bier befinden sich auf einer Sonder-Geschenkverpackung, die es ab Februar im Handel gibt. Sie enthält sieben Flaschen des naturtrüben  Ainpöckisch Bier sowie ein limitiertes Jubiläumsglas „500 Jahre Reformation“.

Die enge Verbindung zwischen Luther, Bier und Einbeck thematisiert auch der Deutsche Brauer-Bund auf seinem traditionellen parlamentarischen Abend am 28. März in Berlin. „Es ehrt uns sehr, dass unser Ainpöckisch Bier aus Einbeck als einziges Bier an diesem Abend ausgeschenkt wird“, sagte Martin Deutsch, Vorstand der Einbecker Brauhaus AG.

Quelle/Bildquelle: Einbecker Brauhaus AG | einbecker.de


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