Man sollte das Leben feiern, statt es zu riskieren. Unter diesem Motto appellieren die deutschen Brauer zu Beginn des Münchner Oktoberfestes an alle Autofahrerinnen und Autofahrer, sich nach einem feucht-fröhlichen Festabend keinesfalls betrunken ans Steuer zu setzen.
„Alkohol und Autofahren passen nicht zusammen. Wer feiert, sollte das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel, Taxis oder zuverlässige Mitfahrgelegenheiten umsteigen“, sagt Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) in Berlin. Auch wenn die Unfallstatistik bei Alkohol im Straßenverkehr eine positive Entwicklung zeigt und sich der Anteil der Alkoholfahrten an allen Unfällen seit 1995 mehr als halbiert hat, wollen die Brauer ihre erfolgreiche Aufklärungsarbeit im Rahmen der Kampagne DON’T DRINK AND DRIVE weiter intensivieren.
So warnt der Brauer-Bund zu Beginn des weltgrößten Volksfestes in München, dessen Eröffnung am Samstag den Höhepunkt der bundesweiten Herbstfest-Saison darstellt, eindringlich vor den Gefahren von Alkoholmissbrauch im Straßenverkehr. Gerade junge Autofahrer unter 21 Jahren und Fahranfänger in der Probezeit, für die ohnehin ein absolutes Alkoholverbot gilt, überschätzen sich schnell – und sind sich der hohen Risiken und der drastischen rechtlichen Konsequenzen einer Trunkenheitsfahrt oftmals nicht bewusst. Aus diesem Grund richtet sich die von mehreren deutschen Verbänden getragene Verkehrssicherheitskampagne DON’T DRINK AND DRIVE vor allem an junge Fahrerinnen und Fahrer und appelliert an deren Verantwortung: „Bei der Gefährdung des Straßenverkehrs ist jugendlicher Leichtsinn keine Ausrede. Nur wer Verantwortung für sich und andere übernimmt, kann auch ausgelassen feiern“, so Holger Eichele vom Brauer-Bund.
Auf seiner Internetseite präsentiert der Verband wissenswerte Informationen über die Risiken von Alkohol am Steuer und gibt hilfreiche Tipps für Autofahrer wie auch für Beifahrer und Radfahrer.
Der Brauer-Bund wird gemeinsam mit Mitgliedsbrauereien die Social-Media-Aktivitäten zu verschiedenen Präventionsthemen in nächster Zeit weiter ausbauen – unter dem Dach der bekannten Kampagne „Bier bewusst genießen“.
Weitere Informationen im Internet:
www.bierbewusstgeniessen.de/DDAD
www.ddad.de
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Quelle/Bildquelle: Deutscher Brauer-Bund e.V. | brauer-bund.de