Es wird wieder Zeit, Spuren zu hinterlassen – deshalb startet die Krombacher Brauerei ab sofort das Krombacher Artenschutz-Projekt in Deutschland.
Deutschlands Artenvielfalt zeigt sich in einem alarmierenden Zustand: Ein Drittel unserer Tierarten ist gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Es ist 5 vor 12 und es ist Zeit, jetzt zu handeln. Genau das macht die Krombacher Brauerei. Unter dem Motto „Schützen und Genießen“ werden alle Verbraucher aufgerufen, mit zu helfen. Denn jeder Kauf eines Kastens Krombacher sichert ein Stück Heimat für Deutschlands bedrohte Tierarten. Als Spendenziel für den heimischen Artenschutz hat sich Krombacher mindestens 1,5 Millionen Euro gesetzt und diesen Betrag garantiert!
Mit drei bedeutenden deutschen Umweltschutzorganisationen, dem WWF, dem NABU und der Deutschen Umwelthilfe, werden Maßnahmen zur Schaffung, Verbesserung und zur Erhaltung von Lebensräumen bedrohter heimischer Tierarten, wie unter anderem dem Luchs, Fischotter und dem Schreiadler durchgeführt.
Damit nimmt die Krombacher Brauerei ihre Verantwortung für Tier und Natur aktiv wahr und es gelingt, das Thema der Bedrohung heimischer Tierarten einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Eine eigens hierfür entwickelte TV Kampagne, zusätzlich 10.000 Großflächenplakate und eine große Verlosungsaktion im Lebensmitteleinzelhandel sowie in Getränkeabholmärkten sorgen für jede Menge Gesprächsstoff und Aufmerksamkeit. Die eigene Artenschutz-Website „www.krombacher.de/artenschutz“ liefert wichtige Informationen zum Thema Artenschutz, erläutert ausführlich die verschiedenen Projekte und sorgt somit für die notwendige Transparenz.
Zum Start des Krombacher Artenschutz-Projektes gibt es zusätzlich eine Sammelaktion: Auf jedem Rückenetikett der Krombacher Produkte befindet sich eines von insgesamt 40 Motiven bedrohter deutscher Tierarten. Mit dem dazugehörigen Krombacher Sammelalbum wird sehr viel Wissenswertes zu den bedrohten Tieren vermittelt. In ihrem Vorwort bewertet die Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks das Krombacher Artenschutz-Projekt als „ein positives Beispiel“ und bekräftigt die Wichtigkeit dieses verantwortungsvollen Handelns.
Die Projekte im Einzelnen:
Projekt Pfälzerwald – Starke Allianz für den Luchs (Partner: WWF, NABU)
Das Gebiet des Pfälzerwaldes und der französischen Nordvogesen bietet ideale Lebensbedingungen für den menschenscheuen Luchs. Auf über 5.000 Quadratkilometern wird die Wiederansiedlung des seltenen Einzelgängers angestrebt.
Projekt Godendorfer Mühlenbach – Mehr Lebensraum für den Otter (Partner: WWF)
Im südlichen Mecklenburg-Vorpommern ist wieder der Fischotter zuhause. Das Wassereinzugsgebiet bietet darüber hinaus Fischen, Amphibien, Libellen und Bibern einen Lebensraum. Dafür will der WWF das weitere Absinken der Wasserstände in dem Gebiet stoppen.
Projekt Deutschland – Sichere Gehwege für den Fischotter (Partner: Deutsche Umwelthilfe)
Der Fischotter steht in der Verkehrsunfallstatistik leider weit oben. Denn er besitzt die riskante Angewohnheit, Unterführungen ohne trockenen Uferbereich zu meiden und stattdessen über die Fahrbahn zu laufen. Extra angelegte Uferstreifen zur gefahrlosen Brückenunterquerung plant die Deutsche Umwelthilfe bundesweit.
Projekt nordwestliche Uckermark – Nahrungsflächen für den Schreiadler (Partner: WWF)
Der Schreiadler findet in den an Laubwäldern, Grünlandflächen sowie Gewässern reichen Landschaften der Uckermark optimale Bedingungen. Der WWF erwirbt Nahrungsflächen. Auch Arten wie Laubfrosch, Rotbauchunke, Fischotter und Schwarzstorch profitieren von dem Schutz des Gebietes.
Ueckermünder Heide – Nestschutz für den Schreiadler (Partner: Deutsche Umwelthilfe, NABU)
Zwischen Greifswald und der Landesgrenze zu Brandenburg befindet sich im Projektgebiet von Deutsche Umwelthilfe und NABU ein zu schützender Bestand an Schreiadlerrevieren. Durch die Förderung naturnaher Grünlandbewirtschaftung sowie Wasserstandsanhebungen in Kleingewässern innerhalb der Brutwälder verbessert sich das Nahrungsangebot für die Adler, die dort erfolgreicher jagen können.
Projekt Lapitz-Geveziner Wald – Mehr Gewässer für den Schwarzstorch (Partner: NABU)
Die 7.668 Hektar große Seenlandschaft nordöstlich der Müritz bietet bestandsbedrohten Vogelarten ein Brut- und Rastgebiet. Der NABU renaturiert einen Teilbereich und sichert so Nahrungs- und Brutstätten für den Schwarzstorch, Kranich und Schreiadler.
Quelle/Bildquelle: Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG | krombacher.de