Gin feiert zur Zeit ein grandioses Revival. Inzwischen bestimmen vor allem deutsche Labels die Bar-Szene. Kleine feine Destillerien machen sich auch international einen Namen mit besonders hochwertigen Gins. So wird seit knapp einem Jahr im Alten Land in der Nähe von Hamburg “Skin Gin” produziert: Ein erfrischender Dry Gin, der von überraschenden Minz- und Zitrusnoten geprägt ist. Und in exklusiven, aufwändig gestalteten Flaschen abgefüllt wird.
Der Geschmack.
Dafür sind die sogenannten Botanicals, die pflanzlichen Inhaltsstoffe, verantwortlich. Bei klassischem Gin sorgt Wacholder für den intensiven Eigengeschmack. “Skin Gin” dagegen setzt neben Wacholderbeeren aus Deutschland auf Marokkanische Minze als Hauptnote. In Kombination mit weiteren Botanicals, wie Zitrusfruchtschalen von Orangen und Pink Grapefruits aus Spanien, Limetten und Zitronen aus Italien sowie Koriander aus Vietnam, ergibt sich ein sehr frischer, milder Geschmack. Statt diese sieben Botanicals wie bei der traditionellen Gin-Herstellung zusammen in die Weizenmaische zu geben, werden sie für “Skin Gin” jeweils einzeln in einem sogenannten Geistkorb destilliert. Dadurch können 100 Prozent der in ihnen enthaltenen ätherischen Öle gewonnen werden. Sie verleihen “Skin Gin” seinen charakteristischen Geschmack.
Das Design.
Die außergewöhnliche Flasche mit dem exklusiven Design unterstreicht den hochwertigen Inhalt. Der Anker im Logo weckt Assoziationen an die Schifffahrt und klassische Tattoo-Motive. In einem kleinen Familienunternehmen in Bayern wird jede Flasche aufwändig per Hand mit heißgeprägter Lederfolie umwickelt, die sich wie eine zweite Haut an das Glas schmiegt. Neben dem Original in der Farbe “Reptile Brown” gibt es auch Sondereditionen wie die “Edition Blanc”, die hauptsächlich in Bar-Regalen zu finden ist. Für Hotels, Restaurants oder Unternehmen werden auf Wunsch individuelle Editionen gefertigt (ab 100 Flaschen).
Die Erfolgs-Story.
“Skin Gin” hat sich seit seinem Eintritt in den deutschen Markt im März 2015 als Premium-Gin etabliert. Inzwischen wurden mehr als 13.000 Flaschen vor allem in Deutschland verkauft. In weiteren europäischen Ländern (u.a. Österreich, Norwegen, Dänemark, Belgien, Holland und England) steigt der Absatz mit schnell wachsender Tendenz. Ab Februar wagt sich “Skin Gin” in Singapur und Malaysia auf den asiatischen Markt.
Der Macher.
Der dänische Kaufmann Martin Birk Jensen (33) ist der Gründer und kreative Kopf hinter der Marke “Skin Gin”. Er lebt seit elf Jahren in Deutschland und hatte die Idee für seinen Gin im Sommerurlaub in Griechenland. Martin Jensen: “Ich mochte immer gerne Gin, aber irgendwann schmeckten mir die gängigen Gin-Sorten zu intensiv nach Wacholder. Dann beim Tauchen kam mir plötzlich der Gedanke, einen erfrischenderen und fruchtigeren Gin zu entwickeln.”
Wie schmeckt “Skin Gin” am besten? Martin Jensen empfiehlt: “Skin Gin mit Thomas Henry Tonic oder Schweppes Dry Tonic mischen und mit einer Orangenschale sowie einem Zweig Rosmarin garnieren. Das unterstreicht die fruchtige Süße und gibt einen schönen mediterranen Duft.”
Skin Gin ist in der 0,5 Liter-Flasche erhältlich. Die Farben sind “Reptile Brown” und “Edition Blanc”. Alkoholgehalt: 42 %, Unverbindliche Preisempfehlung: 44,70 Euro, Bestellungen im Online-Shop: http://skin-gin.com/shop/
Quelle/Bildquelle: Skin Gin GmbH | skin-gin.com